Ajaccio
Calvi
Lecci
Bonifacio
Korsika
Ajaccio
Porto-Vecchio
Ajaccio
Porto-Vecchio
Ajaccio
Tizzano
Ajaccio
Calvi
Ajaccio
Ajaccio
Saint-Florent
Saint-Florent
Saint-Florent
Wer beim Segeln zugleich auf der Suche nach urwüchsigen Küstenlandschaften ist, findet in Korsika ein beeindruckendes, zerklüftetes „Granitgebirge im Meer“ mit grandiosen Buchten.
Witterung und See um Korsika verdienen die Aufmerksamkeit geübter Segler – ebenso wie die zauberhafte Naturlandschaft und die uralten Dörfer.
Die etwa 1.200 Küstenkilometer Korsikas zeichnen sich durch ihre Urwüchsichkeit und wilde Natürlichkeit aus, die den großen Reiz dieser Insel ausmachen. Es existiert in Korsika ein gut ausgebautes Netz von Yachthäfen, das es erlaubt, in bequemen Tagesetappen von 20 bis 30 Seemeilen zu segeln. Dazwischen liegen, je nach Küstenabschnitt, wunderschöne Ankerbuchten, die bei gutem Wetter zum Übernachten einladen.
Für Segler stellen sich die Strasse von Bonifacio, die Südostküste, der Norden und die zerklüftete Westküste als Reviere mit deutlich unterschiedlicher Prägung dar.
Viele Segler erreichen Kosika zunächst bei Bonifacio, etwa im Rahmen eines Segeltörns von Sardinien aus. Die mittelalterliche Stadt liegt höchst beeindruckend oben auf überhängenden Steilklippen. Mit der Yacht segelt man zunächst unterhalb der hoch aufragenden Felsen entlang und erkennt erst in letzter Minute die Einfahrt zum Hafen als kleinen Durchbruch in einen langgezogenen Fjord. Die Strasse von Bonifacio, die Meerenge zwischen Sardinien und der korsischen Südspitze zeichnet sich als Segelrevier insbesondere durch ihren sportlichen Anspruch im Hinblick auf die Windverhältnisse aus. Bedingt durch den "Düseneffekt" zwischen Korsika und Sardinien weht es hier regelmässig stärker als in der Umgebung. Den landschaftlichen Reiz der Strasse von Bonifacio als Segelrevier machen die zauberhaften, wilden Buchten Korsikas und die natürliche Schönheit der Costa Smeralda Sardiniens, insbesondere des Maddalenen Archipels im Süden dieses Segelreviers aus.
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Von Bonifacio an der Westküste Korsikas entlang Richtung Ajaccio und weiter nach Calvi ersegeln Sie sich den landschaftlich reizvollsten Küstenabschnitt Korsikas. Malerische kleine Buchten und Steilküsten prägen das Bild. Die Winbedingungen können hier jedoch äusserst wechselhaft sein. Flautenperioden und Starkwind kommen vor und mitunter ist der korsische Westen hoher Dünung ausgesetzt, die der Mistral vor sich herschiebt. Segler sollten hier also auf den Wetterbericht achten.
Segler, die ihren Korsikatörn weiter nach Norden fortsetzen erwartet im Abschnitt zwischen Calvi und Bastia ein tief gegliederter Küstenstrich mit etlichen sicheren Ankerbuchten, die auch guten Schutz vor stärkerem Wind bieten, der hier nicht selten weht. Die Region hat eine rauhe Anmutung auch wenn der Strand von Saleccia (N 42° 43,5', E 9° 12') als einer der schönsten Strände der Insel gilt. Bitte übernachten Sie hier nur bei wirklich ruhigen Wetterbedingungen. Der Strand liegt relativ offen nach Nordwesten.
Vielleicht nutzen Sie von Korsikas Nordküste kommend den Umstand, dass Elba nur eine Tagesetappe entfernt liegt und "überspringen" Teile der korsischen Ostküste. Sehenswert ist dann der Abschnitt von Porto Veccio bis Bonifacio. Hier finden Sie eine große Zahl schöner Bade- und Ankerbuchten. Häufig werden Sie in dieser Region auch guten Segelbedingungen vorfinden. Der kräftige Wind aus der Strasse von Bonifacio ist hier noch gegenwärtig. Die Dünung jedoch gelangt nicht soweit in den Südosten, so daß zwischen Porto Veccio bis an die korsische Südspitze ablandiger Wind und ein relativ ruhiges Wellenbild zu finden sind.
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Propriano, Macianggio, Bonifacio
Zum Führen einer Segelyacht in Korsika benötigen Sie einen Sportbootführerschein See oder den SKS/BR-Schein.
Germanwings, Lufthansa und Air Berlin bieten zwischen Mai und Oktober regelmäßige Direktflüge von verschiedenen deutschen Flughäfen nach Basita bzw. nach Calvi an. Ein Direktflug dauert knapp 2 Stunden. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit der Fähre von Genua, Livorno, Savona, Nizza oder Toulon aus nach Korsika zu gelangen.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise einen gültigen Personalausweis.
Korsika ist nach Sardinien, Sizilien und Zypern die viertgrößte Insel im Mittelmeer. Etwa 300.000 Einwohner leben auf der Insel, die zum großen Teil aus Hochgebirge besteht. Der Name Korsika leitet sich wohl aus dem phönizischen Begriff Korsai ab, was so viel wie „Waldbedeckt“ bedeutet. Die Insel ist eine französische Gebietskörperschaft mit Sonderstatus mit Hauptstadt in Ajaccio. Es existiert auf Korsika eine Widerstandsbewegung, die sich für weitgehende Autonomie der Insel gegenüber der französischen Regierung einsetzt.
Über das korsische Wappen, den Maurenkopf mit seinem weißen Stirnband gibt es verschiedene Legenden und Erklärungen. Möglicherweise stammt es von der Flagge des Königs von Aragon, die vier solcher Köpfe aufwies. Aragon oblag ab 1290 die Verwaltung Korsikas
Korsika ist in zwei Verwaltungsbezirke aufgeteilt: Corse du Sud (Südkorsika) mit Verwaltungssitz in Ajaccio sowie Haute-Corse (Oberkorsika) mit Verwaltungssitz in Bastia.
Ajaccio ist mit etwa 64.000 Einwohnern die größte Stadt der Insel und liegt an der Südwestküste. Hier wurde 1769 Napoleon Bonaparte geboren. Seine Erinnerung ist auf Denkmalen und Straßenschildern allgegenwärtig. In Ajaccio befindet sich auch seit 1982 das korsische Regionalparlament, dass die Insel gegenüber der französischen Regierung im Rahmen der Regelung innerkorsischer Angelegenheiten vertritt.
Bastia liegt im Norden der Insel, ist Verwaltungssitz des Départements Haute-Corse und Anlaufpunkt der Fähren aus Italien sowie mit dem Flughafen Bastia Zielort für viele Flugverbindungen aus Deutschland. Damit präsentiert sich Basita für viele Korsikareisenden lediglich als Durchgangsstation. Zu Unrecht, denn mit der beeindruckenden Zitadelle, die eine eigene Festungsstadt darstellt, Boulevards und Plätzen bietet Basita ein erlebenswertes mediterranes Flair.
Porto-Vecchio, ca. 11.000 Einwohner, gelegen im Südosten Korsikas, ist die drittgrößte Stadt der Insel. Sie ist das Zentrum des Tourismus in Süd Korsika, der stark auf die zauberhaften Strände und um den Golf von Porto-Vecchio fokussiert. Jedoch ist auch die Altstadt von Porto-Vecchio durchaus einen Besuch und Bummel durch die Gassen und Plätze wert. Die Zitadelle mit der Porte Genoise sowie der Place de la République im Zentrum der Stadt sollten Sie sich bei Ihrem Spaziergang durch Porto-Vecchio auf jeden Fall anschauen.
Calvi ist mit etwa 5400 Einwohnern nur halb so groß wie Porto-Vecchio und damit die viertgrößte Stadt der Insel. Sehenswert sind hier die wuchtige Zitadelle, Altstadt und Gouverneurspalast und der quirlige, malerische Hafen. Genießen Sie den großartigen Blick von den Mauern der Festung auf die Unterstadt.
Landausflug auf Korsika - Verkehrsmittel: Für die Fortbewegung während eines Landausflugs auf Korsika wappnen Sie sich mit einiger Geduld. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind vergleichsweise schlecht ausgebaut. Das Straßennetz der Insel wird zwar kontinuierlich verbessert, jedoch entspricht es noch in keiner Weise dem Festlandstandard. Überwiegend einspurige Verbindungsstraßen zwischen den Städten neigen während der Hauptverkehrszeiten zur Überlastung. Abgelegenere Straßen führen oft äußerst kurvenreich durch die überwältigende Landschaft und sind mitunter in schlechtem Zustand oder gar nicht geteert. Gehen Sie bei trotz der gültigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h außerhalb der Ortschaften von einer maximalen Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h aus.
Kulinarisches: Die korsische Küche ist Französisch dominiert, wenngleich sie natürlich die Eigenheiten der Region wiederspiegelt. So bestehen die Mahlzeiten regelmäßig aus mehreren Gängen, die das Essen nicht zur reinen Nahrungsaufnahme, sondern zu einem Erlebnis machen. Wichtige Zutaten der Hauptgerichte sind Fisch oder Schweinefleisch gern mit Tomaten, Auberginen oder anderen Gemüsesorten als Beilage. Reichlich wird vom Olivenöl und verschiedenen Gewürzen wie Wacholder, Thymian, Basilikum und natürlich Knoblauch Gebrauch gemacht. Besondere korsische Spezialitäten bestehen aus Wildschwein in allen Variationen, wie beispielsweise Schinken, Bratenfleisch oder Würstchen. Wie auf einer Insel nicht anders zu erwarten, spielt selbstverständlich auch der Fisch eine dominierende Rolle in der korsischen Küche. Angefangen bei den Meeresfrüchten, die gern als Vorspeise verwendet werden, über eine korsische Fischsuppe bis hin zu den großen Speisefischen wie Seezunge, Wolfsbarsch oder Dorade, die als Hauptspeise serviert werden. Besonders zu erwähnen ist auf jeden Fall der korsische Käse, der aromatisch, oft auch hochpreisig, überwiegend aus Schaf- und Ziegenmilch hergestellt wird. Versuchen Sie einmal den Chèvre Chaud, einen grünen Salat mit warmem Ziegenkäse. Ebenfalls typisch korsisch ist das Süßgebäck, das auf der Insel aus Kastanienmehl hergestellt wird und gern zum Dessert gereicht wird.
Der Streifzug durch Korsikas Küche wäre unvollständig, ohne einen Hinweis auf die landestypischen Weine die in besonderer Qualität aus den Regionen im Norden und Westen der Insel stammen, z.B. dem Weinbaugebiet Patrimonio.
Das angenehm warme und trockene mediterrane Klima auf Korsika erfährt durch das Eindringen fremder Luftmassen aus Nord oder Süd mitunter Störungen, die zu plötzlichen, extremen Wetterereignissen führen können.
Besonderes Augenmerk sollten Segler an der korsischen Küste den wechselhaften Windbedingungen widmen. In den Sommermonaten dominiert an der Westküste ein westlicher Seewind von 3-6 Beaufort, der spätmorgens einsetzt und gegen Abend wieder abflaut. An der Südküste kommt er aus Südwest, an der Ostküste weht er leichter aus Südost und im Norden aus Nordwest. Die stark zerklüftete Küstenlinie führt vielerorts zu starken Ablenkungen und Verstärkungen. Der Landwind, der während der Nächte die Macchia-Düfte auf die See treibt ist schwächer als der Seewind. Ein regelmäßiges System der tags und nachts sich abwechselnden thermischen Winde ist ein gutes Zeichen für das Andauern einer stabilen Hochdruckwetterlage. Bleibt der Landwind jedoch nach einer längeren Hochdruckwetterlage eines Nachts dann aus, ist dies ein Hinweis darauf, dass sich die Großwetterlage ändert und mit einem der lokalen Winderscheinungen des Mittelmeers (Mistral, Tramontane, Libeccio oder Scirocco) zu rechnen ist.
Der Tidenhub an der korsischen Küste ist relativ gering. Bei Springtide werden etwa 30 Zentimeter verzeichnet, die Nipptide erreicht nur etwa 10 Zentimeter. Jedoch kann sich der Wind erheblich auf den Wasserstand auswirken.
Von besonderen Interessen für Segler an den Küsten Korsikas ist vor allem der Mistral, der innerhalb kürzester Zeit nach seinem Entstehen mit hohen Windstärken und kurzer, steiler Welle vor allem auf die Westküste Korsikas einhämmert. Der Mistral bildet sich, wenn Luftmassen aus Nordwesten gegen die Gebirgsbarrieren am französischen Festland drücken und in Lee dieser Gebirge sogenannte Lee-Tiefdruckgebiete hervorrufen. Ist solch ein Tiefdruckgebiet in den Golf von Genau gezogen, erreicht der Mistral Korsika aus West bis Südwest mit durchschnittlichen Windstärken von 7-8 Beaufort; in der Spitze bei 10-11 Beaufort. Für die Segler an der korsischen Küste bedeutet dies Hafen- oder Ankerliegetage. Leider lässt sich das Auftreten des Starkwindes nicht mit Hilfe des Barometers vorhersagen, da sich der Mistral nicht durch fallenden Luftdruck ankündigt. Zwar gibt es einige optische Begleiterscheinungen wie Wolkenformen oder den Zustand der Atmosphäre, jedoch bietet ihr Ausbleiben keine Gewähr dafür, dass kein Mistral bevorsteht. Für eine sichere Törnplanung in diesem Segelrevier ist daher das kontinuierliche Verfolgen des Wetterberichts unerlässlich. Entgegen der in anderen Mittelmeerrevieren häufigen Erfahrung, dass ein Starkwind des Nachts abflaut und dem Segler die Gelegenheit gibt, in dieser Zeit den nächsten Hafen anzulaufen, gilt im Falle des Mistral nicht. Der Starkwind steht nur wenige Meilen seewärts vom abends angenehm ruhig gewordenen Liegeplatz im Hafen oder in der Bucht uneingeschränkt durch.
Zitadelle von Ajaccio, die von den Genuesern gebaut und später von Franzosen und wiederum von Genuesern immer weiter ausgebaut wurde.
Über viele Jahre wurde das Haus noch von der Familie des berühmten Feldherren bewohnt, steht jedoch mittlerweile unter Denkmalschutz und kann zum Teil besichtigt werden.
Das Musée Fesch im Palais des Kardinal Joseph Fesch ist wohl das sehenswerteste Museum der Stadt. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung italienischer Gemälde des vierzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts sowie die Chapelle Impériale, mit Gräbern vieler Mitglieder der Familie Bonaparte.
Zitadelle in der Terra Nova. Die Zitadelle umgibt kleine Gassen und Plätze mit einer dicken Verteidigungsmauer und bildet so eine eigene kleine Stadt in der Terra Nova.
Die Strände von San Ciprianu, Palombaggia oder Santa Giulia zählen zu den schönsten Stränden, die die Insel zu bieten hat. Karibikflair mit glasklarem, flachem und ruhigen Wasser, ideal für Familien mit Kindern. In der Feriensaison sind die beliebten Strände mitunter überlaufen.
Beeindruckende Zitadelle, von deren Befestigungsmauern man einen großartigen Blick auf die Unterstadt, den Hafen und die Halbinsel Revellata hat.
In der Hochsaison kosten Bootsmieten in Korsika etwa 468 € pro Tag, während sie in der Nebensaison rund 449 € pro Tag betragen.
In Korsika können Sie ein Boot mit Skipper mieten. Bei Scansail stehen rund 791 Boote mit Skipper in Korsika zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die im Durchschnitt 308 € pro Tag betragen.
In Korsika gibt es 501 Boote zur Miete, für die kein Führerschein erforderlich ist.
Die beliebtesten Bootsmarken in Korsika sind Beneteau und Jeanneau.
Die Boote in Korsika haben eine durchschnittliche Länge von 10 Metern.
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