Toskana
Elba
Monte Argentario
Porto Ercole
Castiglioncello
Puntone
Talamone
Quercianella
Marina di Carrara
Piombino
Porto Ercole
Porto Santo Stefano
Cecina
San Vincenzo
Porto Ercole
Talamone
Follonica
Punta Ala
Zahlreiche Häfen und Marinas entlang des toskanischen Festlands mit historischen Städten, köstlicher Küche und süffigem Wein garantieren ein entspanntes Segelerlebnis.
Elba und ihre Nachbarinseln locken mit einem türkisfarbenem Meer, schönen Sandstränden, unberührter Natur und üppiger Vegetation, auch Familien können sich hier wohlfühlen.
Die Toskana, Elba und die anderen Inseln des toskanischen Archipels gehören zu den schönsten Gegenden Italiens. Entlang der Festlandsküste finden Sie moderne Marinas, klassische Badeorte, geschichtsträchtige Häfen und viele Sandstrände.
Starten Sie auf dem Festland in Castiglioncello, San Vincenzo oder der exklusiven, modernen Marina di Scarlino bei Puntone. Von dieser Marina aus segeln Sie ca. 20 sm zum Hafen Portoferraio auf Elba mit seinen pastellfarbenen Häusern aus dem 18. Jahrhundert und einer mächtigen Festung. Hier ging auch Kaiser Napoleon am 4. Mai 1814 an Land und ins Exil. Elbas Küste ist stark zerklüftet und ihre Felshänge sind auch im Hochsommer mit grüner Vegetation bedeckt. Rundum die Insel finden Sie zahlreiche attraktive Buchten und schöne Sandstrände zum Ankern und Schwimmen, wie zum Beispiel den längsten Strand der Insel bei Marina die Campo im Süden der Insel oder im Golfo di Viticcio an der Nordküste. Auch Porto Azurro ist mit seiner Zitadelle auf einer felsigen Landzunge ein Kleinod dieser Insel.
Von Elba können Sie dann nordwärts zur Insel Capraia und weiter Richtung Festland zur Marina Cala de‘ Medici segeln, die 11 sm südlich von Livorno liegt - oder weiter nordwärts zu den mondänen Badeorten Viareggio und Forte dei Marmi. Capraia bietet sich auch an als Absprung für einen Törn mit ca. 20 sm nach Korsika zur Marina Macinaggio im Norden dieser Insel.
Falls Sie lieber Südkurs anlegen wollen, geht es zurück nach Elba und von dort aus zur mittlerweile berühmt, berüchtigten Insel Giglio. Der Hafen von Giglio liegt auf der Ostseite der Insel. Von hier aus können Sie über die Festlandshäfen Porto Santo Stefano, Talamone und Punta Ala Marina zu Ihrer Yachtcharterbasis zurückkehren.
Vielleicht planen Sie im Anschluss an Ihren Törn noch ein paar Tage an Land. Erkunden Sie den Dom in Florenz und die Uffizien und Pisa mit dem schiefen Turm. Bummeln Sie auf der vier Kilometer langen Stadtmauer von Lucca entlang, schlendern Sie über Luccas Piazza dell‘ Amfiteatro und trinken Sie Ihren Espresso im Cafè Di Simo, wo schon Giacomo Puccini seinen Kaffee bestellte. Erkunden Sie die Weinberge des Chianti, Montepulciano, Siena, San Gimignano und probieren Sie toskanische Spezialitäten wie der livornesischen Fischsuppe Caciucco, dem Brotsalat Panzanella und dem Gemüseeintopf Ribollita. Im Herbst werden vielfach Pilz- und Wildschweingerichte angeboten. Und wer ganz großen Fleischhunger hat, isst ein Bisteca alla Fiorentina, ein um die 1000 Gramm schweres Steak vom heimischen Chianina-Rind.
Toskanisches Festland: Castiglioncello, Puntone (Marina di Scarlino), San Vincenzo.
Auf Elba: Portoferraio.
Für das Führen einer Segelyacht in Italien benötigen Sie einen Sportbootführerschein See oder den SKS/BR-Schein.
In die Toskana können Sie mit dem Auto, Zug oder Flugzeug reisen. Als nächstgelegener Flughafen zu den Basen der toskanischen Festlandsküste empfiehlt sich Pisa oder das weiter entferntere Florenz. Die Transferzeit vom Flughafen Pisa zur Yachtcharterbasis Castiglioncello beträgt ca. 40 Minuten, nach Puntone (Marina di Scarlino) und Piombino (Fährhafen für Elba) benötigt man ca. 1 ¼ Stunden. Die Fahrtzeit auf der Express-Fähre vom Hafen Piombino zum Hafen Portoferraio auf Elba dauert ca. 30 Minuten.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise einen gültigen Personalausweis.
Die Toskana gilt als eine der schönsten Landschaften Italiens. Noch heute sind etwa über 40% ihrer Landschaft mit Wäldern bedeckt. Städte wie Florenz und Lucca sind kulturhistorisch besonders bedeutsam. Berühmt ist die Toskana auch für ihre Weingüter im Chianti und Montepulciano, die Olivenhaine bei Lucca, die Goldschmiedekunst in Arezzo und die Alabasterarbeiten aus Volterra. Der Nationalpark Toskanische Inseln ist der größte Marinepark Europas mit sehr unterschiedlichen Naturlandschaften: von der Insel Elba mit feinen Sandstränden bis hin zu den felsigeren Inseln Capraia, Gianutri, Gorgonia und Montechristo mit einer vielfältigen Meeresfauna und - flora.
Ein typisches Mittelmeerklima, das in der Jahresmitte geringe Temperaturschwankungen aufweist, ideale Segelbedingungen von April bis Oktober.
In den Sommermonaten wehen die Winde meist aus West bis Nordwest. Selten erreichen sie Sturmstärke. Um Capraia, bei Elba und an der Festlandsküste bis zur Insel Gianutri kommen die Winde auch häufig aus Südost. Weitere vorherrschende Winde sind die meist kühle und teilweise auch böige Tramontana aus nördlichen Richtungen sowie der Scirocco aus südlichen Richtungen. Vielfach wird die allgemeine Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert.
Entlang der italienischen Küste sind die Gezeitenunterschiede sehr verschieden. In den meisten Gebieten wird der Wasserstand mehr von vorherrschenden Winden als von Gezeiten beeinflusst. Auflandige bzw. ablandige Winde erhöhen bzw. vermindern den Gezeitenunterschied: So beträgt er um die Insel Elba ca. 50 Zentimeter.
Wenn ein Tiefdruckgebiet durch den Golf von Genua zieht, ist mit stürmischem Libeccio aus Südwest zu rechnen. Im Frühjahr und Herbst treten in der Nähe der Inseln häufig böige Winde auf, die an einem ausgefransten dunklen Wolkenverlauf leicht zu erkennen sind.
Dom, die Uffizien, die Ponte Vecchio und der Palazzo Pitti.
Historischer Stadtkern mit Stadtmauer, Piazza dell‘ Anfitéatro und Cafè di Simo.
Piazza del Duomo mit Schiefem Turm.
Ehemals von den Etruskern gegründet, gilt dieser international beliebte Urlaubsort als Perle des Tyrrhenischen Meeres. Nationalmuseum mit bedeutenden Exponaten aus der Etruskerzeit.
Badeort mit schönem Sandstrand. Das älteste Bauwerk der Stadt ist ein Festungsturm, der 1307 von den Pisanern gebaut worden war. Er diente als Wachtturm vor den Einfällen sarazenischer Piraten.
In der Marina di Scarlino der Puro-Beach-Club „Oasis del Mar“ mit schönem Meerblick, Lounge, Pool und Sonnenliegen.
Dieser Ort besitzt eine gut erhaltene Altstadt mit gewaltigem Rivello (Stadttor), Torrione (Stadtturm) und die im 13. Jahrhundert gebaute Kirche Chiesa della Misericordia.
Im Palazzo Nuovo aus dem 18. Jahrhundert, der sich in der innerhalb einer Festung befindet, und an dessen Bau auch Leonardo da Vinci beteiligt war, befindet sich ein Museum mit über 2.000 Exponaten aus prähistorischer und etruskischer Zeit.
Eine Stadt mit Befestigungsanlagen gegen die Piraten aus der Medici-Zeit mit attraktiver Hafenpromenade und historischer Altstadt. Sehenswert ist auch die Villa dei Molini, wo Napoleon in den Jahren 1814 bis 1825 zehn Monate im Exil verbrachte. Ferner der Mercato Coperto (die Markthallen), der täglich geöffnet ist. Auf einer Landzunge am Hafen gelegen das Fortezza Linguella mit dem Archäologischen Museum.
Ein malerischer Hafen, der von zwei Festungen überragt wird. Im Süden die im 17. Jahrhundert errichtete Festung Fort Focardo und auf der anderen Seite der Bucht die Bastion San Giacomo, die von den Spaniern 1603 erbaut wurde.
Die Insel diente lange Zeit bis 1986 als Sträflingskolonie, deren Gebäude heute noch besichtigt werden können. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Fort San Giorgio und der Leuchtturm Punta Ferratone.
Auch diese Stadt ist von der Architektur der Medici geprägt: eine fünfeckige von schiffbaren Gräben umgebene Stadtmauer, die Befestigungen mit einer charakteristischen roten Farbe, insbesondere die Fortezza Vecchia, der Dom und die Arkaden der Via Grande.
Sehr schön ist auch der im 17. Jahrhundert nach der Lagunenstadt Venedigs angelegte Stadtteil Venezia Nuova mit schicken Restaurants und landestypischen Bars. Von besonderer kunsthistorischer Bedeutung ist die Kirche Santa Catarina.
Eine kilometerlange Strandpromenade, die Passeggiata, mit Art-Deco und Jugendstil-Gebäuden, zahllosen Restaurants, Bars, eleganten Geschäften und Hotels lädt zum Bummeln ein. Besonders hübsch ist das Gran Caffè Margharita. Parallel dazu verläuft die Via Battisti mit ihren Markthallen, wo auch ein großer Fischmarkt stattfindet. Viareggio ist weiterhin bekannt für die Perini Navi Werft, die hier große Segelyachten von 30 bis 88 Meter baut, die man manchmal im Hafen sehen kann.
Nach Viareggio ist Forte dei Marmi der älteste Badeort an der Küste. Der Ort war schon Anfang des 20. Jahrhunderts bei Künstlern und Schriftstellern beliebt. In Forte dei Marmi verfasste Thomas Mann unter anderem seine Novelle "Mario und der Zauberer". Auch heute noch zieht der Ort mit seinem langen Strand, dem Strandpier und vielen exklusiven Boutiquen jede Menge Prominenz an. Erwähnenswert ist auch der Markt, der mittwochs im Stadtzentrum stattfindet. Er ist vor allem bekannt für den Verkauf von Kleidung, Schuhen, Taschen sowie Kaschmirpullovern namhafter Designer, die meist aus der vorherigen Kollektion stammen – gute Qualität zu sehr günstigen Preisen.
Diese Insel, mit dem Hafen Porto Giglio, besteht fast hauptsächlich aus Granit und ihre höchste Erhebung ist der Poggio della Pagana mit 486 Metern. Von hier aus hat man bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick auf das Toskanische Archipel. Giglio zeichnet sich durch eine reiche mediterrane Flora aus; ca 700 nur hier beheimatete Arten blühen hier das ganze Jahr üppig. Die Gewässer um Giglio sind sehr klar und bieten mit Felsüberhängen und Grotten ideale Tauchgründe. An den Tagen des Frühjahrs und Sommers mit ruhigem Seegang können auf offener See junge Pottwale und Delfinschulen gesichtet werden.
Dieser Hafen, nur ca. 11 sm von der Insel Giglio entfernt, liegt auf der Halbinsel Monte Argentario, die nur durch drei Landzungen mit dem Festland verbunden ist. Malerisch schmiegt sich der noble Ort Porto Santo Stefano in eine geschützte Bucht der Halbinsel. Exklusive Villen prägen zusammen mit den Yachten und Fährschiffen das Bild des schönen Hafenstädtchens. Am Hafen findet täglich auch ein Fischmarkt statt. In Porto Santo Stefano befindet sich auch die Werft, Cantiere Navale dell‘ Argentario, die besonders für die Restaurierung klassischer Segelyachten aus Holz bekannt ist. Mit Chance kann man diese Yachten im Wasser sehen, wenn sie ausgerüstet werden.
Der ursprünglich von den Etruskern gegründete Ort, liegt am Rande des Maremma Nationalparks. Der kleine Hafen wird von der imposanten Aldobrandeschi Festung aus dem 13. Jahrhundert dominiert und ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Auch die Altstadt mit ihren vielen kleinen Gassen hat ihren ursprünglichen Charakter bewahrt.
Eine moderne Marina mit allen Serviceleistungen und mehreren großen Hotels, Appartements, einem Golfplatz und Tennisplätzen, an die sich allerdings auch ein landschaftlich sehr schönes Hinterland anschließt.
In der Hochsaison kosten Bootsmieten in Toskana etwa 561 € pro Tag, während sie in der Nebensaison rund 544 € pro Tag betragen.
In Toskana können Sie ein Boot mit Skipper mieten. Bei Scansail stehen rund 261 Boote mit Skipper in Toskana zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die im Durchschnitt 190 € pro Tag betragen.
In Toskana gibt es 267 Boote zur Miete, für die kein Führerschein erforderlich ist.
Die beliebtesten Bootsmarken in Toskana sind Beneteau und Jeanneau.
Die Boote in Toskana haben eine durchschnittliche Länge von 13 Metern.
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