Malediven
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Baa
Malé
Malé
Malediven
Malé
Hulhumalé
Malé
Malé
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Malé
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Malé
Malé
Türkisfarbene Lagunen, unberührte weiße Strände und farbenprächtige Korallenriffe laden Sie zu einem wahrhaft unvergleichlichen Segeltörn auf Katamaranen ein.
Erleben Sie diese einzigartige Inselwelt, schwimmen Sie mit Delfinen, und mit etwas Glück begegnen Sie auch den majestätischen Manta-Rochen beim Schnorcheln.
Die Malediven sind ein reizvolles Segel- und Tauchrevier im Indischen Ozean. Zu diesem Land gehören insgesamt 26 Atolle mit 1.190 Inseln, unzählige Sandbänke und Korallenriffe. Die angenehmste Jahreszeit für Ihre Yachtcharter hier auf den Malediven sind die Monate von November bis April, in denen der Nordost Monsun herrscht. Die Lufttemperaturen bewegen sich dann zwischen 25 und 31 Grad Celsius und der Wind weht aufgrund der Nähe zum Äquator meist recht mild. Warme tropische Luft und das ebenso wohltemperierte, klare Meerwasser machen es besonders in den nordeuropäischen Wintermonaten zu einem attraktiven Ziel. Der Skipper sollte gern Erfahrung mitbringen der Korallenriffe wegen. Ansonsten ist es ein angenehmes Revier für schnorchel- und tauchbegeisterte Familien-und Freundescrews, die neben dem Segeln gern die Unterwasserwelt erkunden und erholsame Stunden an Bord und am Strand verbringen möchten.
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Ihr Stützpunkt liegt an der Hulhulé-Lagune auf der Insel Hulhulé im Nord-Malé-Atoll. Der internationale Flughafen der Malediven befindet sich auf derselben Insel und ist gleich in der Nähe. Sie möchten sich nicht gleich zu Ihrem Charterstützpunkt begeben, sondern lieber noch die Landeshauptstadt Mahé besuchen, die auf einer Nachbarinsel liegt. So nehmen Sie vom Flughafen aus eine kleine Fähre (Dhoni) und nach ca. 15 Minuten Fahrtzeit sind Sie in Mahé.
Für das Mieten einer Segelyacht auf den Malediven verlangen die Vercharterer den SKS-Schein. Für eine Bareboat-Charter muss der Skipper seine Erfahrung/Törnhistorie nachweisen, insbesondere auf Katamaranen. Ferner sollte ein zweiter qualifizierter Segler an Bord sein, der ebenfalls einen SKS-Schein und Segelerfahrung besitzt. Auch Expertise im Umgang mit Watermakern und Generatoren ist erwünscht. Kein Problem, wenn Sie diese Bedingungen nicht erfüllen können. Es besteht immer die Möglichkeit einen qualifizierten lokalen Schiffsführer anzufordern. Sie wünschen noch mehr Komfort, buchen Sie eine Hostess/Köchin dazu.
Von Deutschland aus wird der internationale Flughafen der Malediven, der Ibrahim Nasir International Airport (MLE), angeflogen. Er liegt auf der Insel Hulhulé im Nord-Malé-Atoll, auf der sich auch Ihre Charterbasis befindet. Condor fliegt ab Frankfurt direkt mit circa zehn Stunden Flugzeit. Ebenfalls ab Frankfurt bieten zum Beispiel die Fluggesellschaften Emirates, Etihad, SriLankan und Turkish Airlines Flüge an, jedoch mit einem Zwischenstopp im Heimatland der jeweiligen Airline. Hier müssen Sie mit einer Reisezeit von mindestens 13 bis 14 Stunden oder mehr rechnen.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise für ihre Yachtcharter auf die Malediven einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über die Ausreise von den Malediven gültig ist und ein Rückflugticket. Sie bekommen bei der Einreise ein Visum für 30 Tage. Ebenso müssen Sie eine Einreisekarte ausfüllen, die Ihnen normalerweise an Bord Ihres Flugzeuges übergeben wird. Falls dies nicht der Fall sein sollte, so liegen diese Karten auch im Flughafengebäude vor den Einreiseschaltern aus. Die maledivischen Behörden verlangen ebenfalls eine Ökosteuer von pro Person und Tag ca. EUR 5,50 (Stand April 2022). Verboten ist die Einfuhr von Material, das den Islam verunglimpft oder beleidigt, von religiösen Gegenständen, Pornografie und narkotisierenden Drogen und auch von Alkohol, auch nicht in den sonst üblich zollfreien Mengen. Auch das Mitbringen von Medikamenten wird stark kontrolliert. Genauere aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Das Staatsgebiet der Malediven umfasst 90.000 Quadratkilometer, davon sind aber nur ein Prozent Landfläche. Dieser Inselstaat hat 1.190 Inseln, von denen aber nur 188 bewohnt sind. Für Ausländer gibt es außer den Hotel-Resort-Inseln nur einige Inseln, die für Besuche freigegeben sind. Nach einem Zensus in 2014 betrug die Einwohnerzahl des Landes 407.660 Menschen. In der Hauptstadt Malé wohnen circa 100.000 Menschen. Am 26. Juni 1965 erlangten die Malediven ihre Unabhängigkeit von Großbritannien. Die Bevölkerung entschied sich erst wesentlich später in einem Referendum im August 2007 für ein Präsidialsystem ähnlich dem der U.S.A. Diese neue Verfassung trat 2008 in Kraft und der jeweilige Präsident ist gleichzeitig Staats- und Regierungschef. Die Amtssprache ist Dhivehi, eine indogermanische Sprache, die einem singhalesischen Dialekt ähnelt. Die Schrift auf den Malediven heißt Thaana und wird von rechts nach links geschrieben. Englisch wird in den Schulen gelehrt und fast überall gesprochen und verstanden.
Der Islam ist Staatsreligion. Dieser wird von der Regierung stark gefördert. Freitag ist ein Feiertag. Die öffentliche Ausübung anderer Religionen ist nicht gestattet. Touristen werden aufgefordert, sich im öffentlichen Leben entsprechend der islamischen Sitten und Traditionen zu kleiden. Auf den bewohnten Inseln sollten Seglerinnen immer entsprechende Kleidung tragen, die Knie, Arme und Schultern bedeckt. Für Segler empfehlen sich lange Hosen oder kniebedeckende Bermuda-Shorts und kurz- oder langärmelige Hemden.
Die Währung der Malediven ist die Rufiyaa (MRV). Sie ist nicht konvertierbar. Das bedeutet, dass Sie Rufiyaa nicht vor Ihrer Reise zuhause erwerben können. Sie können die wichtigsten internationalen Währungen aber am Flughafen oder in der Hauptstadt tauschen. Die lokalen und internationalen Banken halten auch Geldautomaten vor. Ein Euro entspricht etwa 16,6 MRV (Stand April 2022). Eine Rufiyaa hat 100 Laaris. Es gibt Banknoten im Wert von 5, 10, 20, 50, 100 oder 500 Rufiyaa und Münzen von 1 und zwei Rufiyaa sowie 25 und 50 Laaris. Die Banken sind von Sonntag bis Donnerstag von 8.00 bis 13.30 Uhr geöffnet. Die meisten Restaurants und Geschäfte akzeptieren auch US-Dollar, geben aber als Wechselgeld meist Rufiyaa heraus. Auch die gängigen Kreditkarten werden akzeptiert.
Die Malediven verfügen über ein gutes Fest- und Mobilfunknetz. Die beiden wichtigsten Telefon- und Internetanbieter sind Dhiraagu und Ooredoo. Beiden bieten Pre-Paid-SIM-Karten an, mit denen Sie national preiswert telefonieren können, und ebenso entsprechende Karten fürs Internet. Die Landesvorwahl ist +960. Die Zeit auf den Malediven ist MEZ + 6 Stunden. Bitte beachten Sie, einige Inseln haben spezielle Inselzeiten.
Das Klima auf den Malediven ist tropisch mit zwei definierten Saisons. Einmal die Trockenzeit mit dem Nordost-Monsun ( Iruvai-Monsun) von Dezember bis April und die Regenzeit mit dem Südwest-Monsun (Hulhangu-Monsun) von Mai bis November. In der Regenzeit kann es zu Wolkenbrüchen und Gewittern kommen, aber dennoch gibt es auch in dieser Zeit verhältnismässig viel Sonnenschein. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 23° und 31° Celsius.
Die Flora und Fauna an Land, die Sie während einer Yachtcharter auf den Malediven beobachten können, ist nicht so reichhaltig. Nationalbaum ist die Kokosnusspalme. Die höchsten Bäume sind die Banyan-Bäume. Jedoch wird dieser geringe Artenreichtum durch eine Artenvielfalt im Meer ausgeglichen. Hier gibt es über 2.000 verschiedene Fischarten, insbesondere Trigger-Fische, Manta-Rochen, Muränen, Riffhai und den Walhai. Die Malediven sind ein besonders beliebtes Schnorchel- und Tauchgebiet.
Die traditionelle Küche der Malediven basiert hauptsächlich auf Fisch, meist Thunfisch, und Kokosnuss. Dazu reicht man weißen Reis oder "Roshi", eine Art Teigfladen. "Garudhiya" ist eine beliebte klare Thunfischsuppe. "Mas Huni" bereitet man mit gewürfeltem, geräuchertem Thunfisch zu, der mit Limonensaft, Zwiebeln, Pfeffer und Kokosnuss gemischt wird. "Rihaakuru" ist eine warme dicke Fischpaste von hellbrauner bis dunkelbrauner Farbe. Sie wird mit Reis, Taro oder "Roshi" serviert und ist ein Lieblingsgericht der Einheimischen, die es gern zum Mittag- oder Abendessen verzehren. Auch Curry-Gerichte mit Huhn, Fisch oder Gemüse sind beliebt. Kleine Snacks heißen "Hedhi-kaa" und sind fritierte Häppchen, scharf oder süß. Auf den Malediven bekommen Sie als Tourist alkoholische Getränke nur in den Hotel-Resorts. Die Einheimischen trinken bevorzugt das Kokosnusswasser "Kurum'baa Fani", "Karaa Fani" einen erfrischenden Wassermelonensaft mit Melonenstückchen und Mango- oder Guaven-Saft. Als Dessert werden "Addu Bondi" gereicht, runde Stangen aus geriebener Kokosnuss, Sirup und Jasminwasser und auch "Dhiya Hakuru" und "Karu Hakuru, ebenfalls auf der Basis von Kokosnuss.
Auf den Malediven treffen sich die Einheimischen gern in den Cafés und Teestuben. Letztere servieren den beliebten Schwarztee "Kalhu" und die kleinen Snacks "Hedhi-kaa". In diesen Lokalen sind die Speisen und Getränke meist reicht preiswert. Sie werden meist von Männern aufgesucht und es geht recht lebhaft zu. Auf Ihrem Törn haben Sie die Gelegenheit, diese Teestuben auf den bewohnten Inseln zu besuchen.
Das Klima auf den Malediven ist tropisch mit viel Sonne. Optimal, um sich eine Yacht auf den Madeliven zu mieten. Die kühlere Saison ist von November bis April. Dies ist die Zeit des Nordost-Monsuns (Iruvai) mit Temperaturen zwischen 25° und 31° Celsius. Der Südwest-Monsun (Hulhangu) weht von Mai bis Oktober und bringt besonders im Juni und Juli stärkere Wolkenbrüche und gelegentlich auch Gewitter mit sich. Auch der November gilt noch als regenreicher Monat. Jedoch scheint meist nach jedem Regenschauer häufig gleich wieder die Sonne.
Da die Malediven in der Nähe des Äquators liegen, sind die Winde hier häufig recht schwach, oder es kommt sogar zu Flauten. In der Zeit des Südwest-Monsuns im Juni und Juli kann es zu heftigeren Winden kommen. Daher können längere Segel-Passagen zwischen den Atollen aufgrund der stärkeren Dünung unangenehmer werden.
In Strandbereich häufig flach, danach schnell sehr tief abfallend.
Auf den Malediven gibt es keine Marinas, sondern nur Ankerplätze. Sie werden also nachts immer auf dem Anker liegen. Hier ist besonders zu beachten, dass es nur wenige Ankergründe gibt, die bei allen Wetterlagen und Windrichtungen gleichzeitig Schutz bieten. Daher empfiehlt es sich, je nach Wetterlage, unter Umständen eine nächtliche Ankerwache einzurichten. In den Lagunen sind die Ankerplätze häufig auch sehr tief.
Zwischen den einzelnen Inseln und bei Durchfahrten in die Pässe/Kanäle zu den Atollen können auch starke Strömungen auftreten.
Neben den normalen Korallenriffen gibt es auf den Malediven eine Besonderheit: Die 'Giri', das sind plötzlich auftretende Korallenriffe, deren Riffdach kurz unterhalb der Wasseroberfläche liegt, und die je nach Seegang eventuell nicht immer leicht zu erkennen sind.
Auf die Malediven fahren Sie sicherlich hauptsächlich, um bei warmen Temperaturen das Meer und seine Artenvielfalt zu erleben. Wenn Sie sich die Hauptstadt Malé ansehen wollen, so gibt es nachstehende Sehenswürdigkeiten:
Die Hukuru Miskiy (Freitags-Moschee) wurde im Jahre 1656 aus Korallenstein erbaut und ist berühmt für ihre fein eingeritzten Inschriften in arabischer Schrift, Korallenschnitzereien und Lackierarbeiten.Leider ist der Zugang für Nicht-Moslems nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Diese bekommen Sie über das Tourismus-Ministerium.
Das Islamische Zentrum mit seiner goldenen Kuppel und einem 40 Meter hohen Minarett gilt als eine der größten und schönsten Moscheen in Südostasien. Es wurde 1984 eröffnet und bietet Platz für 5.000 Gläubige. Besucher können dieses Bauwerk außerhalb der Gebetszeiten besichtigen.
Das Nationalmuseum liegt im Sultan Park auf der Fläche des ehemaligen Herrscherpalastes. Es zeigt Exponate zur Geschichte der Malediven und Gegenstände, die früher den Sultanen gehörten.
Der Fischmarkt befindet sich westlich des Platzes Jumhoree Maidan. Gegen 15 Uhr landen die Fischer, die mit ihren Dhonis auch von weiter entfernten Inseln kommen ihren Fang an. In der Auktionshalle werden die Fische dann ordentlich aufgereiht hingelegt und versteigert. Nicht weit vom Fischmarkt entfernt finden Sie auch die normalen Markthallen, die etwas im Halbdunkel liegen. Hier finden Sie alle möglichen lokalen Produkte über Obst und Gemüse, Päckchen mit Betelnüssen, Brotfrucht-Chips bis hin zu lokalen Zigaretten, bei denen der Tabak in Zeitungspapier eingerollt ist. Um Abwechslung von Ihrer Charteryacht auf den Malediven stürzen Sie sich etwas in das einheimische Leben. Zum Shopping begeben Sie sich auf die Majeedhee Magu, Malés Hauptstraße mit vielen Geschäften, Boutiquen und Cafés. Die Straße erstreckt sich über die gesamte Länge der Insel. In der Chandhanee Magu bekommen Sie Souvenirs, elektronische Geräte und Tauchbedarf. Die Läden sind meist von 9 bis 23 Uhr geöffnet und nur während der Gebetszeiten für circa 15 bis 20 Minuten geschlossen.
Sight-Seeing-Rundflüge mit einem Wasserflugzeug bietet die einheimische Fluggesellschaft Transmalidivian an. Die Flüge starten vom Wasserflugzeug-Terminal in der Nähe des Ibrahim Nasir International Airports auf Hulhulé. Ein Rundflug mit maximal 7 Passagieren an Bord dauert ungefähr 20 Minuten und zeigt Ihnen wunderschöne Fotomotive aus der Luft. www.transmaldivian.com.mv/maldives-photo-flight
U-Boot-Unterwassertouren mit einem in Deutschland gebauten Schiff können Sie ebenfalls im internationalen Flughafen buchen. Das Submarine taucht auf ungefähr 45 Meter an Korallenriffen und Unterwasserhöhlen entlang und Sie werden farbenprächtige Korallen und auch Haie, Delfine, Zackenbarsche und Napoleon-Fische zu sehen bekommen. Die Malediven sind die Heimat von 23 verschiedenen Delfin-und Walarten.
Lesetipp: www.visitmaledives.com/de
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