Pula
Medulin
Rovinj
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Medulin
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Novigrad
Rovinj
Vinkuran
Rakalj
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Funtana
Rovinj
Rovinj
Trget
Der zu Kroatien gehörende Küstenstreifen der Halbinsel Istrien südlich von Portorož und der Kvarner Bucht bis Zadar erwartet Segler mit mittelalterlichen Städten, bewaldeten Gebirgszügen im Norden und Osten und ruhigen Buchten und Stränden. Entdecken Sie diese Orte mit einem Yachtcharter in Istrien!
In den Sommermonaten eignet sich das Revier auch für Familien und Einsteiger. Im Frühjahr und Herbst ist die Halbinsel Istrien und die Kvarner Bucht etwas anfällig für die Bora. Gute Erreichbarkeit für PKW-Anreisen aus Süddeutschland.
Die große Halbinsel im Norden Kroatiens zeigt sich an ihrer Westseite im Glanz vieler Jahrhunderte alter Städtchen, die durch den intensiven Austausch mit den italienischen Nachbarn geprägt sind. Auf kürzester Distanz segeln Sie während Ihrer Yachtcharter in Istrien mit der Segelyacht von einem hübschen Küstenort zum nächsten. Für viele zählt Rovinj mit seinem mediterranen Flair zu den hübschesten Ortschaften. Die Altstadt mit ihrem Glockenturm scheint mit den sich eng aneinander schmiegenden Häuschen aus dem Meer herauf zu ragen. Weitere schöne Anlaufpunkte an der istrischen Westküste für Ihren Törn mit der Charteryacht sind Pula (Hier liegen Sie mit Ihrer Segelyacht direkt unterhalb eines hervorragend erhaltenen Amphitheaters aus der Zeit des römischen Kaisers Vespasian), Poreč, Funtana oder Vsar. Bemerkenswert ist die hervorragend ausgebaute maritime Infrastruktur. Überall finden sich für Ihre Charteryacht gute ACI-Marinas. In den verzweigten Einschnitten an der Küste gibt es jedoch auch etliche schöne und geschützte Buchten, in denen Sie Ihre Charteryacht unbesorgt verankern können.
Die Ostküste der istrischen Halbinsel ist dagegen dünner besiedelt und wird von Charteryachten seltener besucht. Dennoch lohnt sich bei Ihrer Yachtcharter in Istrien und Ihrem Segeltörn ein Abstecher in eine der tief einschneidenden Buchten, wie beispielsweise Raški, in denen Sie im Sommer Ruhe, einsame Strände und wilde Felsküsten vorfinden.
Die Inseln des Kvarner, Lošinj, Cres, Rab, Pag und viele weitere kleine Inselchen sind an ihren Nordseiten geprägt von der Bora, die dort den blanken Fels hinterlassen hat. Die Südseiten der Inseln weisen jedoch prächtige Vegetation auf und dort liegen auch die meisten Ortschaften. Segler finden während ihrer Yachtcharter in Istrien hier eine Vielzahl von Buchten und Ankerplätze sowie gut ausgebauter Marinas. Das Gebiet der Kvarner Bucht gehört zu den beliebtesten Revieren für Segler und Yachties in Kroatien. Die reizvolle Landschaft wird insbesondere im Frühjahr und Herbst von der Bora gestreift.
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Rovinj, Pula, Veruda, Punat (Insel Krk), Zadar
Zum Führen einer Segelyacht in Kroatien benötigen Sie einen Sportbootführerschein See sowie ein Funksprechzeugnis. Es reicht jedoch aus, wenn ein Crewmitglied ein Funksprechzeugnis mitführt.
Mit dem Auto sind es von München via Salzburg und Villach gerade einmal 600 Kilometer bis nach Pula. Von Frankfurt aus sind Sie 1.000 Kilometer dorthin unterwegs.
Mit dem Flugzeug gelangen Sie an Samstagen beispielsweise von Frankfurt mit der Condor nach Rijeka oder mit Ryanair von Frankfurt Hahn nach Pula oder mit der Lufthansa von München nach Pula.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise einen gültigen Personalausweis.
Der größte Teil der Halbinsel Istrien ist kroatisch und gehört zur Gespanschaft Istrien mit dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum in Pula, wenngleich die Verwaltung in Pazin stationiert ist. Die Halbinsel Istrien fällt unter die größeren kroatischen Verwaltungsbezirke und ist eine der meistbesuchten Regionen des Landes. Die internationalen Touristenströme konzentrieren sich auf die Städte wie Pula, Umag, Porec, Rovinj, Rabac oder Opatija sowie auf die vor Pula liegenden Brijuni Inseln.
Als Kvarner Bucht bezeichnet man die Seegebiete des Kvarner, Kvarneirc und Velebit Kanal. Die wichtigste Stadt dieser Region ist die Hafenstadt Rijeka. Auffällig ist der starke Gegensatz zwischen dem ruhigen, einfachen Leben auf den Inseln des Kvarner und den mondänen Fremdenverkehrszentren mit 150 jähriger Tourismustradition, wie etwa Opatija und Lovran. Insbesondere im Velebit Kanal zwischen dem Festland und den Inseln Rab und Krk ist mit häufigem Auftreten der Bora zu rechnen.
Klimatisch liegt die Halbinsel Istrien und der Kvarner sehr günstig. Milde Winter und nicht zu heiße, trockene Sommer prägen das Bild. In den Sommermonaten weht während der Nachmittagsstunden der Maestral und bringt angenehme Abkühlung.
Die Halbinsel Istrien und das nördliche Kroatien gelten generell als schwachwindige Region. In den Monaten Juni bis September weht tagsüber der Maestral mit ca. 10 bis 20 Knoten aus Nordwest, nachts und frühmorgens der Burin aus Nord bis Nordost. Bei dem Maestral in der Adria handelt es sich um den thermischen Seewind, der durch die relativ schnellere Erwärmung des Landes im Vergleich zur Erwärmung der See bildet. In der Nacht kehrt sich der Prozess um und lässt den Burin als typischen Landwind entstehen.
In der nördlichen Adria ist darüber hinaus mit dem Auftreten lokaler Starkwinde zu rechnen. So ist der Kvarnergolf anfällig für das Auftreten der Bora, die aus Nordosten weht und Sturmstärke erreichen kann. Gelegentlich stellt sich der Jugo ein, der aus Süden weht und mit Regen und Feuchtigkeit einhergeht.
Der Tidenhub an der nördlichen Adriaküste ist kaum feststellbar. Er reicht von ein paar Zentimetern bis zu höchstens einem Meter. Stärkere Schwankungen des Wasserstands als die Tide verursacht der Wind, der als lokale Erscheinung die Pegelstände bis zur Überflutung von Hafenanlagen verändern kann.
Von besonderen Interessen für Segler im Gebiet der nördlichen Adria sind die lokalen Starkwinderscheinungen, allen voran die Bora. Dabei handelt es sich um einen kalten, trockenen Fallwind aus nordöstlichen Richtungen. Sie weht überwiegend in den Wintermonaten und dann auch über etliche Tage. In den Sommermonaten tritt sie seltener auf und hält nur weniger Stunden bis zu wenigen Tagen an. Kalte Luftmassen aus den Bergen stürzen dabei seewärts und erreichen in Böen häufig Sturmstärke. Wegen des geringen Seeraums, über den die Bora streichen kann ist der Seegang bei dieser Art Starkwind nur sehr kurz. Die Bora kündigt sich leider nicht über eine Veränderung des Barometerstandes an. Sie setzt sehr plötzlich ein; auch bei blauem Himmel und trockener Luft. Ihr Anzeichen ist ein Wolkenband über den Bergen, aus dem Wolkenfetzen nach unten herausgelöst werden. Kommt die Bora an, dann zeigt sich die erste, oft stärkste Windwalze durch ein sich schnell bewegendes Wellenband.
Neben der Bora ist an der Adriaküste noch der Jugo oder Schirokko von herausgehobener Bedeutung. Dieser warme Südwind, der ebenfalls Sturmstärke erreichen kann bringt Regen und hohe Luftfeuchtigkeit mit sich. Jedoch entwickelt sich der Jugo deutlich langsamer als die Bora und lässt den Seglern Zeit, sich in einen schützenden Hafen zu verholen. Da er in Nordafrika in der Sahara entsteht, ist die Luft oft dunstig und enthält Sandstaub. Wegen des längeren Seeraums, über den sich der Jugo entwickeln kann, bringt er hohen Seegang mit sich.
Crews an der nördlichen Adriaküste sollten sich in den Sommermonaten August und September noch bewusst sein, dass es zu thermischen Gewitterstürmen kommen kann die sich aus westlichen Richtungen nähern. Sie tragen die Bezeichnungen Nevera oder Neverin und erreichen bei einer Dauer von höchstens einer Viertel- bis Dreiviertelstunde Orkanstärke. Der kroatische Wetterdienst vermeldet das lokale Risiko des Auftretens solcher Gewitterstürme. Vorzeichen des Auftretens einer Nevera sind plötzliche Stille bei vorausgegangenem „normalen“, sonnigen und wolkenlosem Himmel und leichtem Wind. Dann lassen sich erste Blitze, leichte Böen und Donner aus westlichen Richtungen vernehmen. Segler sollten in diesen Fällen Häfen anlaufen, die gegen Westen geschützt sind.
Die mittelalterliche Stadt Novigrad liegt auf einer kleinen Insel, die im achtzehnten Jahrhundert an das Festland angeschlossen wurde. Besonders beeindruckend ist die gut erhaltene Stadtmauer.
Die Stadt präsentiert sich als zauberhafte Mischung aus byzantinischer und romanischer Architektur sowie gotischen Palästen aus venezianischer Zeit. Die Basilika Euphrasiana wurde wegen der wunderschönen Mosaiken, die ihre Wände zieren von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Sicher zählt Rovinj, dass sich viel von seiner mittelalterlichen Anmutung bewahrt hat, zu den malerischsten und fotogensten Städtchen an der Adria. Auf einer Halbinsel liegt die Altstadt mit ihren schmalen Gassen und winzigen Plätzen. Aus ihr reckt sich der 60 Meter hohe Kirchturm der Kirche der hl. Euphemia hervor, der der Campanile in Venedig nachempfunden wurde.
Die dreitausend Jahre alte Stadt erwartet Sie mit Architektur aus unterschiedlichsten Epochen ihrer wechselvollen Geschichte. Römer, Venezianer, Franken und Österreich-Ungarn haben ihre Spuren hinterlassen. Am bekanntesten ist wohl das Amphitheater in Pula, welches im 1. Jh. während der Regierungszeit Kaiser Vespasians errichtet wurde. Gladiatoren kämpften hier vor bis zu 20.000 Zuschauern. Tagsüber sind Besichtigungen möglich, abends wird das Amphitheater zur Bühne für allerlei Veranstaltungen.
Zwei größere und zwölf kleiner Inseln liegen knapp 3 Seemeilen nordwestlich von Pula. Der Nationalpark war einst Residenz des jugoslawischen Staatschefs Tito. Heute ist die Übernachtung auf der Hauptinsel Brijuni möglich. Das Liegegeld soll jedoch außerordentlich hoch sein. Das Archipel ist seiner besonderen natürlichen Schönheit wegen bekannt und wegen des Landschaftsgartens, der eine Vielzahl mediterraner Pflanzenarten beheimatet, die andernorts zurückgedrängt wurden (z.B. einen uralten Olivenbaum, dessen Alter auf 1600 Jahre bestimmt wurde).
Besuchen Sie die einstige Sommer- und Winterurlaubsresidenz der Adligen aus Österreich-Ungarn. In Opatija nahm der Tourismus in Kroatien seinen Ausgang. Wunderschöne Villen, teilweise zu gehobener Hotellerie umgebaut, prägen das Stadtbild. Genießen Sie einen Spaziergang auf der Lungomare, der Küstenpromenade durch gepflegte Parklandschaften und wunderschöner Architektur.
Sehenswert sind die Inseln in der Kvarner Bucht allemal. Cres, Losinij, Krk, Rab und Pag sowie einige kleinere Inseln lohnen sich nicht nur der reizvollen Landschaft wegen. Besuchen Sie auch die Blaue Grotte auf der Insel Cres bei Lubenice und die verträumten Buchten und Strände der kleineren Inseln.
In der Hochsaison kosten Bootsmieten in Istrien etwa 397 € pro Tag, während sie in der Nebensaison rund 339 € pro Tag betragen.
In Istrien können Sie ein Boot mit Skipper mieten. Bei Scansail stehen rund 464 Boote mit Skipper in Istrien zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die im Durchschnitt 161 € pro Tag betragen.
In Istrien gibt es 126 Boote zur Miete, für die kein Führerschein erforderlich ist.
Die beliebtesten Bootsmarken in Istrien sind Bali und Princess Yachts.
Die Boote in Istrien haben eine durchschnittliche Länge von 11 Metern.
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