Saint-Étienne
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Saint-Victor-sur-Loire
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Die Côte d’Azur begrüßt Besucher mit dem Glanz und Trubel in legendären Städten wie Cannes, St. Tropez, Nizza, Monaco oder Antibes. Weniger bekannt sind viele einsame und ursprüngliche Buchten mit türkisfarbenem Wasser, die es hier ebenfalls gibt.
In den mondänen südfranzösischen Städten finden Gourmets und Nachtschwärmer alles, was das Herz begehrt. Die Badebuchten und ruhigen Plätzchen, die einen Törn mit Kindern zu einem wunderbaren Erlebnis machen, finden sich nur wenige Seemeilen davon entfernt.
Der Küstenabschnitt zwischen Nizza und Marseille zählt sicher zu den vielfältigsten Segelrevieren im Mittelmeer. Während sich an der Côte d'Azur von St. Tropez bis Menton in den Sommermonaten der internationale Jet-Set trifft, findet der Segler an den Îles d'Hyères noch echte Ruhe und Naturnähe. In dem wenige Seemeilen langen Stück zwischen Cassis und Marseille erwartet Sie die spektakuläre Fjordlandschaft der Calanques.
Der mondäne Küstenstreifen um St. Tropez, Cannes, Antibes und Nizza bietet eine Vielzahl von Liege- und Versorgungsmöglichkeiten. Die dicht aufeinanderfolgenden Städte verfügen über hervorragend ausgebaute Marinas und eine große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Landgänge. Quirlige Altstädte, Märkte und zahlreiche Restaurants sorgen für Abwechslung. In den Sommermonaten herrscht hier Hochbetrieb und die Megayachten liegen dicht an dicht und warten darauf, bestaunt zu werden.
Ein großer Vorteil der Côte d'Azur als Segelrevier sind die angenehmen Windbedingungen. Häufig hat man es hier mit thermischem Wind zu tun, der kalte Mistral kommt hier nur in abgeschwächter Form vor. Durch die vielen Marinas und Häfen kann die Länge der Tagesschläge jederzeit nach Lust und Können angepasst werden. Die vielfältigen Eindrücke, die sich an Land bieten, lassen das Revier auch für Crewmitglieder geeignet erscheinen, die nicht in erster Linie wegend des Wassersports mit der Segelyacht unterwegs sind.
Lassen Sie sich doch von uns einmal einen Vorschlag unterbreiten, wie Sie das abwechslungsreiche Revier mit der Charteryacht erkunden können.
Die Îles d'Hyères sind in den Sommermonaten auch beliebtes Ausflugsziel der einheimischen, französischen Bevölkerung. Dennoch bieten die Inseln Porquerolles, Port-Cros und Ile du Levante ruhige Anker- und Badebuchten. Sicher ist damit zu rechnen, dass man sich die idyllischen Plätze mit anderen Seglern teilen muss - die zauberhafte Natur sollten Sie sich aber keinesfalls entgehen lassen. Denken Sie an Pinienumrahmte Sandstrände und türkisfarbenes Badewasser. Spätestens, wenn gegen Abend die Touristen, die vom Festland herüberkommen mit der letzten Fähre den Heimweg antreten, haben Sie dieses Paradies wieder für sich. Empfehlenswert ist sicher auch, die landschaftliche Schönheit der Inseln mit dem Fahrrad zu erkunden. Das ganze Archipel der Îles d'Hyères ist autofrei und Fahrräder für Ihren Ausflug können Sie an verschiedenen Mietstationen in den Orten auf den Inseln ausleihen.
Nur knapp 14 Seemeilen lang ist die Strecke zwischen Cassis und Marseille. Dennoch ist dieser Küstenabschnitt ausgesprochen sehenswert. Vom zauberhaften Küstenort Cassis aus westwärts schneiden sich hunderte von Metern lange Fjorde in das hochaufragende, helle, fast weisse Felsgestein. Teilweise sind die schmalen Canyons von Land aus gar nicht zugänglich, teilweise finden sich an ihrem Ende kleine Fischerorte. Die Calanques sind für Yachties wunderschöne Natur-Ankerplätze. Das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz - entsprechend respektvoll sollten Segler sich hier verhalten. Wenngleich der Mistral hier vorkommt, bietet das Cap Croissette doch einen gewissen Schutz, sodass hier regelmässig mit guten Segelbedingungen gerechnet werden kann.
Antibes, Port Grimaud, Bormes-les-Mimosas, Toulon / Port-Pin-Rolland, Bandol
Zum Führen einer Segelyacht in Südfrankreich benötigen Sie einen Sportbootführerschein See oder den SKS/BR-Schein.
Zum Flughafen von Nizza mit Eurowings, Lufthansa oder der Air France, nach Marseille mit der Lufthansa oder Air France und nach Toulon mit der Air France jeweils via Paris oder Lyon. Auch die Anreise mit dem Auto ist möglich. Die Strecke von Hamburg nach Nizza ist 1.460 Kilometer lang.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise einen gültigen Personalausweis.
Ein wesentlicher Teil der touristischen Infrastruktur der Côte d'Azur entstand Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts während der Belle Epoque. Ursprünglich waren die Hotels der Region auf den Wintertourismus ausgelegt, da es der damaligen, aristokratischen Zielgruppe im Sommer zu warm war. Nach der Öffnung der Häuser auch für Sommergäste lebt die Region heute vom sommerlichen Tourismusgeschäft. Im von Juli bis August ist alles übervoll mit Erholung suchenden Urlaubern – und ihren Autos. In der Hochsaison wälzen sich die Blechlawinen über die Küstenstraßen zwischen den Ortschaften. Die Suche nach einem Parkplatz wird zur Geduldsprobe.
Der Küstenstrich diente in früheren Jahrhunderten als Durchgangsetappe für Reisen zwischen dem nördlichen Europa und Italien. Es gab hier Fischer, Bauern und außer einigen römischen Hinterlassenschaften keine nennenswerte Architektur. So konnten die Architekten des Barock und später die Bauherren der Luxusvillen und modernen Baumeister unbeschwert verwirklichen. In neuerer Zeit ist die Côte d'Azur glücklicherweise vom ungezügelten Bauwahn und von Bausünden verschont geblieben, wie sie andere Tourismusdestinationen erlebt haben.
Dennoch ist an der französischen Riviera die moderne Freizeitgesellschaft allgegenwärtig. Luxus, internationaler Schickimicki und hohe Preise gehören zu diesem Landstrich ebenso wie die verschwenderische Blumenpracht am azurblauen Meer und endloser Sonnenschein.
Das angenehmste Klima Südfrankreichs findet sich an der Côte d'Azur. Hier gibt es weder extrem heiße noch extrem kalte Tage. Das typisch mediterrane Klima sorgt für mehr als dreihundert Tage im Jahr, an denen die Sonne scheint. Baden kann man von Mai bis Oktober. In den Sommermonaten liegt die Tagestemperatur im Mittel bei etwa 24°C. Spitzenwerte liegen bei heißen und trockenen 30°C. Im niederschlagsreichen Herbst liegen die Tagesdurchschnittstemperaturen noch bei 20°C und sinken im Winter nicht unter 9°C. Der kühle Mistral aus nördlichen Richtungen beherrscht das Klima ganzjährig.
Die Hauptwindrichtung ist West bis Nordwest. Stetiger Wind weht mit 3 – 5 Bft. Thermische Winde aus Südwest bis Südost (je nach Küstenverlauf) mit angenehmer Stärke bis zu 25 Knoten erheben sich am frühen Nachmittag und schlafen abends gegen 19:00h wieder ein. Nachts ist es in den Buchten in aller Regel ruhig.
Windstille auf See kommt in den Sommermonaten zu etwa 8% vor. Dann jedoch sorgt an der Küste das Landwind/Seewind-System dafür, dass man im Küstenbereich noch gut segeln kann, während weiter draußen nichts mehr geht. Besonderes Augenmerk sollten Segler jedoch auf den möglicherweise auftretenden Mistral richten. Es ist festzuhalten, dass vor der südfranzösischen Küste kein Monat völlig sturmfrei ist.
Der Tidenhub an der südfranzösischen Küste ist kaum feststellbar.
Von besonderen Interessen für Segler in Südfrankreich ist der Mistral. Der starke bis stürmische und trockende Nord bis Nordwestwind weht mit bis zu 50 Knoten Geschwindigkeit, bei gering bewölktem Himmel. An der südfranzösischen Küste weht der Mistral ablandig und erzeugt daher nur geringen Seegang. Dieser baut sich jedoch nur wenige Seemeilen seewärts zu einer kurzen, steilen Welle aus. Der Mistral hält in der Regel bis zu drei Tagen an. Mitunter steht er jedoch auch für eine Woche durch. Sein häufigstes Auftreten hat der Mistral in den Monaten November bis April. Zwischen Mai und Oktober weht er nicht so oft mit Sturmstärke.
Für eine sichere Routenplanung in diesem Revier sollten Segler aufmerksam und kontinuierlich den Wetterbericht verfolgen. Der französische Wetterdienst kann die Ausbildung des Genuatiefs und das damit verbundene Auftreten des Mistral bereits Tage im Voraus zuverlässig vorhersagen. Jedoch wird der Begriff Mistral in der Wettervorhersage nicht verwendet.
Das Fehlen von Anzeichen, die in andern Revieren Starkwind oder Sturm begleiten, wie etwa fallender Luftdruck, ist kein verlässliches Zeichen für das Ausbleiben des Mistral. Die Konsultation des Wetterberichts ist daher in diesem Revier unverzichtbar.
Das Revier ist nahezu nebelfrei.
Der Stadtstaat wird seit dem 18. Jahrhundert von der Familie Grimaldi regiert. Besuchen Sie hier doch einmal das Museé océanographique (Meeresmuseum). Auch die Kathedrale Notre-Damie-Immaculée ist einem Besuch wert.
Genießen Sie einen Bummel durch die Altstadt, den Blumenmarkt und die Kathedrale Sainte-Réparate. In Nizza-Cimiez gibt es römische Ruinen und Ausgrabungsstätten zu sehen.
Auf der Croisette von Cannes finden alljährlich im Frühjahr die weltbekanntesten Filmfestspiele statt. Aber nicht nur zu dieser Jahreszeit bietet Cannes ein attraktives Ziel. Nehmen Sie sich die Zeit für einen Bummel durch die Altstadt und sehen Sie sich die Kirche Notre-Dame-d’Espérace an. Vom Turm des mittelalterlichen Schlosses aus haben Sie einen zauberhaften Blick auf die Îles de Lérins und den Golf.
Die ursprünglich griechische Stadt liegt am Fuße der Alben und erwartet Touristen mit einem mittelalterlichen Fort, urwüchsigen Gassen und einer sehenswerten Altstadt. Im Schloss der Grimaldis, dass von diesen vom 14. Bis 17. Jahrhundert bewohnt wurde, findet sich das Picasso-Museum.
Hier finden sich noch gut erhaltenen Spuren aus römischer Zeit. Bereits der Name der Stadt leitet sich aus dem römischen Namen des einstigen Marktes Forum Julii ab, der sich im Laufe der Zeit zur Bezeichnung Frejus entwickelt hat. Besuchen Sie das beeindruckende römische Amphitheater aus dem ersten Jahrhundert. Auch die romanische Kathedrale Saint-Léonce ist sehr sehenswert.
An der Promenade (Quai de Jean Jurès, Quai Suffren) schlägt der Puls des Party-Lebens. In der ersten Reihe der Geschäfte und Restaurants können Besucher ziemlich schnell große Teile ihrer Reisekasse ausgeben. Ein paar Straßen weiter normalisieren sich das Ambiente und die Preise.
Auf den drei Inseln Levant, Port-Cros und Porquerolles finden Sie noch mediterrane Abgeschiedenheit und können zauberhafte Fauna und Flora entdecken. Kommen Sie dazu in der Vorsaison oder im Herbst und vermeiden Sie den Strom an Tagestouristenstrom im Sommer.
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