Malta
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Msida
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San Pawl il-Baħar
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Mit kristallklarem Wasser, schönen Ankerbuchten, Fels- und Sandstränden ist Malta eine gut zu erreichende Segeldestination und eines der besten Schnorchelreviere Europas.
Auch im Frühjahr, Herbst und Winter lockt Malta mit angenehmen Tagestemperaturen, sechs bis sieben Stunden Sonnenschein und zuverlässigen Segelwinden.
Malta, im Mittelmeer liegt südlich von Sizilien und ist von Nordeuropa eine leicht zu erreichende Segeldestination. Von Deutschland aus bieten etliche Linien- und Charter-Fluggesellschaften Direktflüge auf die Insel an. Mit zwei bis drei Stunden Flugzeit können Sie die Insel von Deutschland aus bequem erreichen. Das Land gehört zur Europäischen Union und die Landeswährung ist der Euro.
Der Inselstaat Malta besteht aus zwei Hauptinseln, nämlich Malta und Gozo, und zwei weiteren kleineren Inseln Comino und Fifla. Die Küste Maltas ist meist felsig mit kleinen Buchten und einigen Sandstränden. Malta bietet das ganze Jahr rund angenehm warme Temperaturen. Im Juli/August kann es aber auch mit 40 Grad Celsius und mehr richtig heiß werden. Das Meerwasser ist klar und lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Mieten Sie Ihre Yacht auf Malta in der Kalkara Marina an der Nordküste Maltas, in der Nähe der Hauptstadt Valetta.
Auch kulinarisch bietet Malta einiges: Die Küche beruht auf italienischen Gerichten mit teilweise arabischen Einflüssen. Natürlich gibt es auch internationale Speisen, die meist britischer Herkunft sind. Auch maltesischen Rotweine sind nicht zu verachten. Da die Anbaufläche begrenzt ist, werden die einheimischen Weine selten exportiert. Vielfach führen die maltesischen Weingüter auch Trauben aus Sizilien ein, die dann hier gekeltert werden.
Während Ihres Yachtcharters auf Malta können Sie im Süden den Hafen von Marsaxlokk erkunden, mit seiner bunten traditionellen Fischerflotte. Hier wird frischer Fisch angelandet und sonntags findet ein lebhafter Markt statt.
Bei Scansail entdecken Sie Malta auf Ihre eigene Art. Unser Service für eine Bootsmiete umfasst folgende Angebote:
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Ihr Startpunkt befindet sich in der Kalkara Marina im Grand Harbour bei Valetta der Hauptstadt von Malta. www.kalkaramarina.com
Für das Führen und Mieten einer Segelyacht auf Malta benötigen Sie, je nach Charterfirma, mindestens den Sportbootführerschein (SBF See) oder noch besser den Sportküstenschifferschein (SKS).
Von Deutschland aus wird der Malta International Airport (MLA) bei Luqa von Air Malta mit Direktflügen ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München angeflogen. Die Flugzeit beträgt je nach Abflugort zwischen zwei und drei Stunden. Ryanair fliegt ebenfalls direkt ab diversen deutschen Airports. Lufthansa, Swiss und Air Berlin legen Zwischenstopps auf dem Weg nach Malta ein. Dann müssen Sie mit einer Reisezeit von circa fünf bis sechs Stunden rechnen.www.maltairport.com
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise auf Malta einen Personalausweis oder Reisepass. Der Aufenthalt ist auf 90 Tage begrenzt. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes. www.auswaertigesamt.de
Der Inselstaat Malta ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Er wird gebildet aus den Hauptinseln Malta, Gozo und Comino und umfasst eine Landfläche von 216 Quadratkilometern. Malta liegt mitten im Mittelmeer ungefähr 50 Seemeilen südlich von Sizilien. Nach einem Zensus in 2014 leben 430.146 Einwohner auf Malta. Die Insel war und ist ein Schmelztiegel vieler Kulturen und kann auf eine über 7.000 jährige Geschichte zurückblicken. Es wird vermutet, dass die ersten Bewohner aus Sizilien herübersiedelten und dies bereits in 5.200 v. Chr. Danach entwickelte sich eine megalithische Tempelkultur. Die nächsten Bewohner waren die Phönizier, die von hier aus einen intensiven Handel betrieben. Ab 218 v. Chr. besetzten die Römer die Insel und hielten sie für 600 Jahre. Im Anschluß daran folgte eine arabische Herrschaft. 1.530 n. Chr. bekamen die heimatlosen Ritter des Johanniter- Ordens Malta als Lehen. 1798 eroberte Napoleon die Insel und die Herrschaft der Johanniter endete. Ab 1800 gehörte Malta zum britischen Empire und war im Ersten und Zweiten Weltkrieg ein wichtiger militärischer Stützpunkt im Mittelmeer. Erst 1964 wurde Malta unabhängig von Großbritannien und erklärte sich am 13. Dezember 1974 zur Republik. Malta ist eine parlamentarische Demokratie mit einem Einkammerparlament.
Während Ihrer Yachtcharter auf Malte werden Sie auch Kulturhistorisch sehr viel entdecken. Es gibt allein drei UNESCO-Weltkulturerbestätten: das Hypogäum von Hal Saflieni auf Malta. Dies ist eine unterirdische Tempelanlage und Begräbnisstätte, die auf circa 3.600 bis 2.400 v. Chr. datiert wird. Dann die Megalith-Tempel Hagar Qin, Mnajdra und Tarxien auf Malta und die Tempelanlage Ggantija, datiert auf etwa 3.800 v. Chr. auf Gozo sowie die Hauptstadt Valetta. Valetta wurde 1.566 n. Chr. von den Johanniter-Rittern als massive Verteidigungsbastion gegründet. Während der Herrschaft der Johanniter entstanden viele Befestigungsanlagen und Kirchenbauten, die heute noch erhalten sind. Besonders schön ist der Anblick dieser Bauten, wenn der Sandstein in der mediterranen Abendsonne glüht. Auch im Stadtkern sind in Valetta noch viele Sehenswürdigkeiten aus der Spätrenaissance bewahrt.
Die Landessprache ist Maltesisch, welches arabische Ursprünge hat. Geschrieben wird sie aber mit lateinischen Buchstaben. Im Laufe der Zeit wurden auch viele englische, französische und italienische Wörte in die Sprache aufgenommen. Englisch ist die zweite Amtssprache. Dies wir überall gesprochen und verstanden. Viele Malteser sind auch des Italienischen mächtig.
Die maltesische Bevölkerung ist zu 97 Prozent römisch-katholisch. Der Legende nach soll der Apostel Paulus im Jahre 60 n. Chr. vor Malta Schiffbruch erlitten haben und auf der Insel gelandet sein. Während seines Aufenthaltes soll er die einheimische Bevölkerung zum Christentum bekehrt haben. Eine Tatsache, auf die die Malteser noch heute stolz sind. Auf ganz Malta soll es 365 Kirchen und Kapellen geben.
Seit dem 1. Januar 2008 ist der Euro die maltesische Währung. Bankinstitute und Geldautomaten sind weitverbreitet auf den Inseln. Die Banken sind an den Werktagen meist von morgens bis frühnachmittags sowie samstags bis mittags geöffnet. Die Öffnungszeiten sind im Sommer und Winter aber unterschiedlich.
Auf Malta gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und eine entsprechende Sommerzeit.
Der öffentlichen Nahverkehr auf Malta und Gozo findet mit Bussen statt. Der Busverkehr ist sehr gut strukturiert, regelmäßig, flächendeckend und preiswert. Ein Großteil der Buslinien starten vom zentralen Busbahnhof in Valetta. Viele Sehenswürdigkeiten und auch die Insel Gozo können Sie ab Valetta mit Bus und Fähre gut erreichen. Auf Malta herrscht Linksverkehr.
Auf Malta bieten mehrere Mobilfunkanbieter ihre Dienste an: Go, Melita und Vodafone. Sie können auch Prepaid-Karten erwerben. Die Vorwahl für Gespräche nach Malta und Gozo ist: + 356
Eine Yachtcharter auf Malta ermöglicht es Ihnen viele Städte zu erkunden und auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen. Die maltesische Küche ist durch mediterrane, insbesondere italienische und nordafrikanische Einflüsse geprägt, aber etwas deftiger. Als Vorspeisen werden häufig getrocknete Tomaten, Artischoken, Gbejniet (maltesischer Schafskäse), Zalzett (maltesische Wurst mit Koriander), Galetti (maltesische Cracker) und eine Paste aus weißen Bohnen, die Bigilla. Diese wird mit Brot und köstlichem grünen Olivenöl der Insel serviert. Auch Pastizzi sind bei den Maltesern sehr beliebt. Das sind warme kleine Blätterteigtaschen, die mit pikantem Ricotta oder einem Püree aus grünen Erbsen gefüllt sind. Ein leckerer Snack ist auch Hobs-biz-Zejt - knuspriges maltesisches Brot wird aufgeschnitten, mit Olivenöl bestrichen und dann mit frischen Tomaten, Minze, Zwiebeln, Thunfisch, Anchovis oder Schafskäse gefüllt.
Eine ausgesprochen traditionelle Suppe ist auch die Sopa tal-Armla (Witwensuppe), die früher von den armen Witwen mit den einfachsten Gemüsen gekocht wurde. Sie besteht aus vielerlei Gemüsesorten wie Karotten, Bohnen, Blumenkohl, Erbsen und Kartoffeln, die mit Tomatenpüree gebunden wird.
Frischer Mittelmeerfisch wird auch sehr gern verzehrt, insbesondere die Lampuka (Golddorade). Der Fisch wird entweder gebraten oder im Ofen gebacken. Dazu wird meist eine dicke Tomatensauce mit Kapern, Zwiebeln, Oliven und frischen Kräutern gereicht. Eine spezielle maltesische Zubereitungsvariante ist die Tort tal-Lampuki, eine Pastete aus Blätter- oder Mürbeteig, die mit Lampuka, Spinat, Blumenkohl, Tomaten, Kapern und Oliven gefüllt wird. Jeder Koch hat hier natürlich sein eigenes Rezept und die Zutaten mit Ausnahme der Lampuka sind verschieden. Eine delikate Fischsuppe mit Knoblauch ist die Aljotta.
Beliebte Fleischgerichte sind Kaninchen (Fenek), das gern als Fenkata serviert wird - ein Eintopf mit Gemüsen und Kartoffen und Bragioli, kleine Rindfleischrouladen mit Oliven gefüllt.
Aufgrund der Nähe zu Italien gibt es Nudeln in allen italienischen Variationen. Die Timpana ist ein kräftiger maltesischer Makkaroni-Auflauf mit Fleisch und Gemüse, der früher nur sonntags gegessen wurde.
Die Malteser lieben Süßigkeiten wie Imqaret (Dattelgebäck), Figolli (mit Mandeln gefüllte Gebäckteilchen), Qaghag tal-Ghasel (Honigringe) und Semifreddo-Desserts nach sizilianischer Art (Biskuit mit Eis, kandierten Früchten und Sahne. Am beliebtesten sind Kannoli, knusprig fritierte Teigrollen, die mit Ricottapaste gefüllt sind. Gern genießt man dazu auch einen Kaktusfeigen- oder Granatapfel-Likör.
Die maltesischen Weine sind meist nicht so bekannt. Sie brauchen aber im intenationalen Vergleich den Wettbewerb nicht zu scheuen. Jedoch sind die Erträge aufgrund der geringen Anbaufläche der Inseln nicht sehr hoch, so dass diese Weine meist auf Malta selbst getrunken werden. Um der Nachfrage gerecht zu werden, importieren die maltesischen Weingüter auch Trauben aus Sizilien, die dann auf Malta verarbeitet und gekeltert werden. Sie sollten also darauf achten, ob es sich um Weine mit einheimischen oder importierten Trauben handelt. Für Rotweine werden Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Grenache angebaut und für Weißweine Sauvignon Blanc, Chardonnay, Carignan, Chenin Blanc und Moscato. Indigene Traubensorten sind die rote Gellewza und die weiße Ghirghentina, aus denen Spitzenweine mit ausgeprägtem Körper und Geschmack produziert werden.
Das Nationalgetränk Maltas ist jedoch Kinnie, eine Limonade aus Bitterorangen und 19 verschiedenen Kräutern. Es schmeckt am besten eisgekühlt. Auf Malta gebraute Biersorten sind Cisk und Hop Leaf Pale Ale.
Malta bietet Ihnen nicht nur ein schönes Segelambiente, sondern auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten und kulinarische Genüsse, die Sie auf Ihrem Törn erkunden können.
Literaturhinweise: www.visitmalta.com
Es herrscht ein mediterranes Klima, das eine angenehme Yachtcharter auf Malta bedingt. Der Frühling ist mild, der Sommer normalerweise sehr trocken und heiß, der Herbst warm mit gelegentlichen Schauern und der Winter kurz und kühl mit entsprechenden Niederschlägen. Ungefähr 3/4 des jährlichen Niederschlags von 600 mm fallen in den Monaten von Oktober bis März. Von April bis August regnet es wenig. Im April beträgt die Durchschnittstemperatur tagsüber bereits 17 bis 19, im Mai 23 und im Juni 28 Grad Celsius. Juli und August sind die heißesten Monate. Hier klettert das Thermometer häufig auf 30 bis 35 Grad Celsius und mehr. Im September und Oktober gehen die Temperaturen wieder zurück auf 28 und 23 Grad Celsius. Selbst im Winter ist es auf Malta mild mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 15 Grad Celsius. Hier scheint die Sonne im Schnitt täglich fünf bis sechs Stunden und im Hochsommer manchamal mehr als 12 Stunden. Aufgrund seiner Insellage fällt die relative Luftfeuchtigkeit fast nie unter 40 Prozent. Zu Zeiten des Scirocco steigt dieser Wert jedoch erheblich an.
Malta bietet auch durchweg angenehme Meerwassertemperaturen. Im März und April liegen diese im Durchschnitt bereits bei 15, im Mai bei 23, von Juni bis Juli zwischen 21 und 24, im August bei 25 und im September bei 24 Grad Celsius. Selbst im Oktober lädt das Mittelmeer hier noch mit 22 Grad warmem Wasser zum Baden und Schwimmen ein.
Aus Nordwest weht meist der Majistral, ein kühler Wind. Daneben gibt es noch den Grigal, der aus Nordost kommt und ein heißer und feuchter Wind aus südöstlicher Richtung, genannt Xlokk oder Sirocco. Der Sirocco weht häufig im Frühling und Herbst und bringt meist Sand und Wärme aus Afrika mit sich. Der Grigal weht im Winter und kann Sturmstärke oder sogar Orkanstärke erreichen. Der Sommer ist häufig bestimmt durch thermische Brisen aus Nordwest, die gegen Mittag einsetzen mit Windstärken von 4 bis 5 Bft und gegen Abend abflauen.
Einen speziellen Seewetterbericht bekommen Sie über die Webseite von Malta Airport: www.maltairport.com/weather/3-day-forecast-for-mariners/
Malta hat größtenteils eine felsige Küstenlinie, die allerdings auch größere und kleinere Einschnitte und Buchten mit Sandstränden aufweist. Der Meeresboden fällt üblicherweise recht schnell ab. Die Tiden sind wie im restlichen Mittelmeer kaum vorhanden, sondern beruhen eher auf Winddruckverhältnissen. Für die Navigation bieten sich detaillierte Karten der Britischen Admiralität an: BA 177 Valetta Harbour, BA 194 Approaches to Malta and Ghawdex (Gozo), BA 36 Marsaxlokk and Approaches, BA 194 Approaches to Malta and Ghawdex (Gozo), BA 211 Plans in the Maltese Islands, BA 2537 Ghawdex (Gozo), Kemmuna (Comino) and the Northern Part of Malta und BA 2538 Malta. Weitere Details zu den Seekarten finden Sie auf www.ukho.gov.uk
Starkwinde treten hauptsächlich in den Monaten März und Dezember auf. Auch im Oktober wurden schon Windgeschwindigkeiten in Böen zwischen 24 bis 72 Knoten gemessen, meist in der Nähe von Gewittern.
Bitte beachten Sie, dass Malta und seinen Inseln einige Fischzuchtfarmen vorgelagert sind. Die genauen Standorte finden Sie in den Notices to Mariners auf der Webseite von Malta Transport, www.transport.gov.mt
Die Hauptstadt Valletta und ganz Malta bieten mit ihrer mehr als 7.000-jährigen Geschichte viele kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt Valettas, die Megalithtempel und das Hypogeum aus dem Jahre 2.400 v. Chr. gehören alle zum UNESCO-Weltkulturerbe. Schon in der Steinzeit war Malta besiedelt, dann folgten die Karthager, Römer, Araber, Normannen und die Ordensritter, die im 16. Jahrhundert Valletta zur Festung ausbauten. Bummeln Sie durch die quirlige Altstadt mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafés. Berühmt ist das Café Cortina, indem Sie draußen sitzend, Leute beobachten und maltesische Spezialitäten genießen können. Von den Festungen haben Sie einen fantastischen Ausblick auf den Grand Harbour, der besonders in der Abendsonne ein herrliches Bild abgibt. Sie werden ebenfalls Sandsteingebäude, Kirchen und Festungen der gegenüberliegenden Halbinseln Senglea und Vittoriosa betrachten können.
Die Insel Comino ist besonders bei Tagesausflüglern beliebt. Comino hat die schönsten Sandstrände und eignet sich hervorragend zum Schwimmen und Schnorcheln. Hier liegt unter anderem eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Maltas, die blaue Lagune, die sich 120 Meter lang in einer Bucht zwischen Comino und dem vorgelagerten Riff Cominotto befindet. Am Strand finden Sie eine gute Infrastruktur vor, allerdings wird der Ort auch viel von Ausflugsschiffen von den beiden Hauptinseln frequentiert. Wenn Sie sich also etwas mehr Ruhe wünschen, dann sollten Sie sich nach einer anderen Anlegebucht umschauen oder segeln Sie eine Insel weiter nach Gozo.
Nach nur einer halben Stunde Überfahrt von Malta aus, erreicht man Gozo, eine Insel, die sich mit grünen Hügeln und fruchtbaren Flächen mit steilen Abhängen aus dem Meer erhebt. Gozo ist wesentlich grüner und ländlicher als die Hauptinsel Malta und ist damit ein wahres Paradies für Taucher, Radfahrer und Wanderer. Die Küstenlandschaft bietet herrliche Ausblicke auf das türkis klare Meer.
Hier lohnt sich ein Besuch der Hauptstadt Victoria. Vom Hafen Mgarr nehmen Sie den Bus oder ein Taxi. Besuchen Sie in Victoria unbedingt die Festungsanlage und das in ihren Mauern gelegene Restaurant Ta Rikardu. Genießen Sie in dem Gewölbe oder auf der Dachterrasse eine typisch ‘maltesische Brotzeit‘ mit kernigem Bauernbrot, sonnengereiften Tomaten, Schafskäse, Kapern und Wein aus hausseigenem Anbau. Von den Mauern der Festung haben Sie einen unglaublichen 360° Panoramablick auf ganz Gozo.
Durch eine kleine Einfahrt gelangen Sie in die Xlendi Bay. Dort gibt es einige Bojen, an denen Sie ankern können. Durch Ihre Beschaffenheit liegen Sie hier geschützt vor Anker. Die Bucht lädt zum Schnorcheln und Sonnenbaden ein. Wer sich etwas die Beine vertreten möchte, kann eine kleine Wanderung zum Xlendi Tower und den beeindruckenden Sandsteinfelsen unternehmen.
Ein weiterer schöner Ankerplatz, der sich auch für eine Übernachtung eignet, ist die Dwejra Bay. Die sieben bis acht Meter tiefe Bucht eignet sich optimal zu schwimmen und tauchen. Der beste Platz zum Tauchen befindet sich im weltweit bekanntem blauen Loch unter dem blauen Fenster. Von der Bucht aus kann man auch ganz bequem auf den Steinplatten zum Azure Window wandern.
Eine dritte Bucht, die Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie eine Yacht mieten in Malta, ist die Ramla bay. Sie befindet sich etwa eine Seemeile im Osten. Der Strand weist oft rötliche Sandpartien auf, deshalb haben ihm die Einheimischen auch den Namen: roter Sandstrand verpasst. Ein tolles Erlebnis!
In der Hochsaison kosten Bootsmieten in Malta etwa 771 € pro Tag, während sie in der Nebensaison rund 750 € pro Tag betragen.
In Malta können Sie ein Boot mit Skipper mieten. Bei Scansail stehen rund 193 Boote mit Skipper in Malta zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, die im Durchschnitt 244 € pro Tag betragen.
In Malta gibt es 4 Boote zur Miete, für die kein Führerschein erforderlich ist.
Die beliebtesten Bootsmarken in Malta sind Hanse und Jeanneau.
Die Boote in Malta haben eine durchschnittliche Länge von 14 Metern.
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